Volkswagen präsentiert neuen Transporter – die Details

Volkswagen präsentiert neuen Transporter – die Details
Foto: Volkswagen
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Marion Schlegel 16.09.2024 Marion Schlegel

Die IAA Transformation öffnet in dieser Woche in Hannover ihre Pforten. Mehr mehr als 1.650 Aussteller aus 41 Ländern stellen bis zum 22. September ihre Neuheiten vor. Volkswagen hat zum Start der Nutzfahrzeugmesse die neue Generation seines Transporters präsentiert. Markenchef Carsten Intra stellte den "New Transporter" vor, der die Nachfolge des bisherigen T6.1 antreten soll.

Created with Highcharts 9.1.2Volkswagen Vz.GD 382. Okt30. Okt27. Nov25. Dez22. Jan19. Feb18. Mär15. Apr13. Mai10. Jun8. Jul5. Aug2. Sep8090100110120130140
Volkswagen Vz. (WKN: 766403)

Anders als der Vorgänger T6.1, der Ende Juni ausgelaufen war, wird VW den neuen Transporter nicht mehr selbst produzieren. Entwickelt wurde er gemeinsam mit Ford. Und er wird auch zusammen mit dem Schwestermodell Ford Transit bei Ford in der Türkei gebaut. Ausgeliefert werden soll das Modell ab Ende 2024 zunächst in ausgewählten Märkten in Europa, ab Anfang 2025 dann auch in Deutschland.

Mit dem Start des neuen Transporters schließt VW nach eigenen Angaben den Umbau seiner Transporter-Familie ab. Statt eines Modells – dem seit 1950 in sechs Generationen gebauten "Bulli" – gibt es nun drei parallele Baureihen für das Segment: den 2022 vorgestellte Multivan auf der von Golf und Passat übernommen Pkw-Plattform als Familien- und Freizeitmobil, den vollelektrischen ID. Buzz und den nun vorgestellten Transporter aus der Zusammenarbeit mit Ford.

Das Vorgängermodell T6.1 war bisher das meistverkaufte Modell der Marke VW Nutzfahrzeuge. Die Produktion lief bereits Ende Juni aus.

Die Aktie von Volkswagen hat in den vergangenen Jahren massive Kursverluste hinnehmen müssen. Zuletzt zeichnete sich aber eine Stabilisierung ab. Europas größter Autobauer muss nun seine Hausaufgaben machen, um die Produktivität zu verbessern und die Effizienz zu steigern. DER AKTIONÄR bleibt für VW weiterhin zurückhaltend, auch wenn sicherlich bereits viel im Kurs der VW-Aktie eingepreist ist. Aus charttechnischer Sicht wäre der Sprung über die 38-Tage-Linie ein erstes wichtiges positives Signal.

Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz..

Enthält Material von dpa-AFX

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