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Volkswagen: China-Daten machen Hoffnung

Volkswagen: China-Daten machen Hoffnung
Foto: Symbiont/iStockphoto
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Marion Schlegel 27.11.2023 Marion Schlegel

Die Aktie von Volkswagen hat zuletzt von guten Auslieferungszahlen für den Oktober profitieren können. Erfreulich war, dass insbesondere auch in China wieder mehr Auslieferungen zu verzeichnen waren. Wie der Branchenverband PCA (China Passenger Car Association) am Freitag in Peking mitteilte, könnte sich der positive Trend in China auch im November fortsetzen.

Der chinesische Automarkt dürfte auch im November weiter zulegen. Gegenüber dem Vormonat sollten die Auslieferungen von Pkw in der Volksrepublik um 2,3 Prozent zulegen, wie der Branchenverband PCA am Freitag mitteilte. Gegenüber dem schwachen Vorjahresmonat November würde der Anstieg dagegen deutlich größer ausfallen: Vor Jahresfrist gingen nur 1,67 Millionen Autos an die Kunden, weil Lockdowns im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie den Markt gebremst hatten.

Volkswagen Vz. (WKN: 766403)

Der Verband PCA hatte Anfang November bereits ein Plus von einem Fünftel im Jahresvergleich in Aussicht gestellt. In den ersten Dezember-Tagen werden dann genauere Daten zum Abschneiden im November erwartet.

China ist der größte Automarkt der Welt und als solcher auch für die deutschen Hersteller Volkswagen (inklusive Audi und Porsche), BMW und Mercedes-Benz der wichtigste Einzelmarkt.

Im Oktober lieferte der VW-Konzern mit all seinen Marken insgesamt weltweit 765.500 Fahrzeuge aus und damit 10,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In China, dem wichtigsten Einzelmarkt, gab es nach mehreren Monaten mit Rückgängen ein Plus von 5,1 Prozent auf 276.800 Fahrzeuge.

Die Aktie von Volkswagen hat sich seit ihrem Oktobertief zuletzt deutlich erholen können. An der 90-Tage-Linie ist sie zuletzt jedoch wieder nach unten gedreht. Nun ist es wichtig, dass die 38-Tage-Linie verteidigt werden kann. Die langfristigen Aussichten bleiben jedoch bescheiden, der Autobauer hat zu viele Baustellen. Hier muss sich noch einiges tun. Anleger bleiben derzeit weiter an der Seitenlinie.

Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz.

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