Royal Dutch Shell hat angekündigt, die Ausschüttungen an die Aktionäre in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen wieder deutlich erhöhen zu wollen. Das kam an der Börse gut an. Zahlreiche Analysten raten weiterhin zum Kauf der Dividendentitel.
So hat etwa die UBS die Einstufung für die Shell-Aktie auf "Buy" belassen (Kursziel: 1.860 Britische Pence, umgerechnet 21,67 Euro). Analyst Jon Rigby lobte den Plan, die Ausschüttungen an die Aktionäre wieder zu erhöhen.
Die kanadische Bank RBC ist noch deutlich optimistischer gestimmt. Sie beziffert den fairen Wert unverändert auf 2.200 Pence (25,63 Euro), was 50 Prozent über dem gestrigen Schlusskurs liegt. Das Kreditinstitut rät entsprechend weiterhin zum Einstieg. Analyst Biraj Borkhataria geht davon aus, dass Shell mittelfristig den höchsten Free Cash Flow innerhalb der Branche ausweisen dürfte.
JPMorgan-Analyst Christyan Malek sieht das Kursziel ebenfalls bei 2.200 Pence (Anlagevotum: "Overweight"). Für ihn sind die Shell-Anteile "äußerst attraktiv bewertet". Er rechnet indes im dritten Quartal mit Aktienrückkaufen von 500 Millionen Dollar.
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die Anteilscheine von Royal Dutch Shell zuversichtlich gestimmt und rät weiterhin zum Kauf der günstig bewerteten Aktie. Wichtig: Ein Stopp bei 13,60 Euro sichert das Investment nach unten ab.