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16.02.2024 Marion Schlegel

Tesla nach einer Serie von Negativ-News – gelingt jetzt die Trendwende?

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Tesla

Tesla hat in den vergangenen Wochen einiges an Negativnews einstecken müssen. Nach dem Verlust der Spitzenposition unter den Elektroautobauern im vierten Quartal an BYD, folgten weitere. Zuletzt folgten kritische Berichte zur Rostanfälligkeit der neuen Cybertrucks. Und auch das Facelift des Model Y kommt wohl erst 2025.

Tesla (WKN: A1CX3T)

Wie zuletzt berichtet wurde, ist es wohl um den Korrosionsschutz des Cybertrucks nicht besonders gut bestellt. Einige Besitzer klagen, dass ihr Tesla durch Regen Rostflecken entwickelt. Ein Nutzer im Cybertruck Owners Forum zeigte zuletzt Fotos der Oberfläche mit Rostflecken, nachdem er das Fahrzeug 11 Tage vor seinem Haus geparkt hatte. In einem weiteren Beitrag schrieb ein anderer Nutzer, dass der Verkäufer bei der Abholung des Fahrzeugs gewarnt habe, dass Regen beim Cybertruck Rost verursachen könnte.

Die Cybertrucks haben keine Klarlackschicht auf ihrer Edelstahlkarosserie. Das Fahrzeug erfordert deswegen einen erhöhten Pflegeaufwand. Cybertruck-Besitzer, die das stört, können jedoch auf zwei Angebote von Tesla zurückgreifen: einen „Satin Clear Paint Film“ und einen „Color Paint Film“. Die durchsichtige beziehungsweise farbige Schutzschicht lässt sich Tesla allerdings mit 5.000 respektive 6.000 Dollar extra bezahlen.

Derweil sieht es danach aus, dass Kunden auf das Facelift des beliebtestens Tesla Model Y wohl noch etwas länger warten müssen. Dieses dürfte wohl erst 2025 verfügbar sein. Damit könnte der zeitliche Spielraum für den Verkauf bereits produzierter Fahrzeuge erweitert werden.

Die Aktie von Tesla stand in den vergangenen Wochen deutlich unter Druck. Zuletzt konnte sich das Papier aber klar stabilisieren. Am Donnerstag ging die Aktie sogar mit einem Plus von gut sechs Prozent auf 200,45 Dollar aus dem Handel. Trotz der jüngsten Turbulenzen bleibt Tesla im Elektroautosektor ganz klar top positioniert. Zudem profitiert das Unternehmen trotz der jüngsten Preissenkungen weiter von einem Margenvorteil im Vergleich zur Konkurrenz. Aus charttechnischer Sicht wäre nun der Sprung über die 38-Tage-Linie ein wichtiges Signal. DER AKTIONÄR rät weiter im Long-Schein mit der WKN VU1YGS investiert zu bleiben. Der Stopp wird bei 5,10 Euro gesetzt. Teilgewinne sollten bei 15,10 Euro realisiert werden.

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