In dieser Woche ist es wieder einmal so weit: Beim britisch-niederländischen Energieriesen steht der Stichtag für die Dividendenzahlung für das erste Quartal 2020 an. Allerdings gibt es anders als über Jahre hinweg üblich nun nicht mehr die stattlichen 0,47 Dollar je Anteilschein, sondern weitaus weniger.
Demnach sollen die Aktionäre nun nur noch 0,16 Dollar erhalten. Der Ex-Tag für die Ausschüttung ist der 14. Mai (Donnerstag). Wer sich also die Dividende sichern will, müsste die Shell-Papiere zum Handelsschluss am Mittwoch im Depot haben. Am Donnerstag erfolgt dann der Dividendenabschlag. Die Ausschüttung gibt es am 22. Juni.
Mit einer auf das Gesamtjahr hochgerechneten Rendite von 3,8 Prozent ist die Dividende bei Shell mittlerweile ein weitaus geringeres Kaufargument als in den vorherigen Jahren. Dennoch können mutige, langfristig orientierte Anleger weiterhin auf eine Erholung des Kurses setzen. Der Stopp sollte dabei bei 12,80 Euro belassen werden.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Shell.