Die Ölpreise bleiben auch am Donnerstag auf Erholungskurs. Die Nordsee-Sorte Brent kostet weiterhin mehr als 71 Dollar und ist damit drei Dollar teuer als zu Wochenbeginn. Gleiches gilt für WTI-Öl, das knapp über 69 Dollar notiert. Dieses Preisniveau stützt die Aktie des Öl- und Erdgaskonzerns Royal Dutch Shell.
Auftrieb geben der vom American Petroleum Institute (API) gemeldete Abbau der Rohöl- und Benzinvorräte in den USA sowie Aussagen der US-Energiebehörde EIA in ihrem jüngst veröffentlichten Kurzfristausblick zur US-Benzinnachfrage. Diese sei zwischen Mai und Juli höher ausgefallen als erwartet. Im ersten Halbjahr 2021 lag sie bei 8,6 Millionen Barrel pro Tag und damit 300.000 Barrel pro Tag höher als im vorherigen Halbjahr.
Die Royal-Dutch-Shell-Aktie pendelt am Donnerstag um ihren Vortagesschluss und notiert bei 17,54 Euro.
Royal Dutch Shell hatte jüngst Top-Zahlen vorgelegt. Und bei den derzeitigen Notierungen des schwarzen Goldes sprudeln die Gewinne bei dem Öl-Riesen weiter. Anleger können bei der Aktie jedenfalls weiter an Bord bleiben. Wichtig: Den Stoppkurs sollten sie bei 13,60 Euro setzen.