Der im Zuge des Wahlsiegs von Joe Biden bereits stark in die neue Börsenwoche gestartete Ölpreis erhielt gestern durch die Meldung von BioNTech noch einmal zusätzlich kräftigen Rückenwind. Davon profitierten natürlich auch die Aktien von Energiekonzernen wie Royal Dutch Shell. Die Anteilscheine des britisch-niederländischen Öl- und Gasproduzenten verteuern sich auch im heutigen Handel wieder deutlich.
Dies ist natürlich verständlich, schließlich gehörte auch Shell zu den Unternehmen, die stark unter der Corona-Krise litten. Angefangen von den abgestürzten Ölpreisen bis hin zu den Einbußen der Raffinerien und Tankstellen im Zuge der weltweiten Lockdowns. Nichtsdestotrotz ist die Lage im Ölsektor weiterhin angespannt. Aktien aus dieser Branche bleiben daher auch in den kommenden Wochen und Monaten für nervenschwache Anleger eher ungeeignet!
Stoppkurs nachziehen!
Die Aussichten für Shell hellen sich weiter auf. Jetzt direkt in die aktuelle Fahnenstange hinein zu kaufen, drängt sich aktuell noch nicht auf. Möglicherweise ist hier noch etwas Geduld gefragt. Bereits investierte Anleger können weiterhin an Bord bleiben. Der Stoppkurs sollte nach dem heutigen Kurssprung nun auf 10,10 Euro nachgezogen werden.