Der britisch-niederländische Energieriese Royal Dutch Shell hat ehrgeizige Pläne. BIs 2050 will das Unternehmen, das über Jahrzehnte hinweg prächtig an der Ausbeutung fossiler Brennstoffe verdient hat, die CO2-Emissionen um 65 Prozent verringern. Um den Konzern derart tiefgreifend umzubauen, bedarf es enormer Anstrengungen - und vor allem viel Kapital.
Bei diesem Vorhaben ist Shell nun einen weiteren Schritt vorangekommen. So hat das Unternehmen nun den im Dezember vereinbarten Verkauf der Beteiligung von 26,25 Prozent an der Queensland Curtis LNG Common Facilities abgeschlossen. Vom Käufer, Global Infrastructure Partners Australia, erhält Shell satte 2,5 Milliarden Dollar. Mehr dazu lesen Sie hier.
Shell hat mit dem nächsten Verkauf von Bereichen, die nicht zum Kerngeschäft gehören, wieder einen weiteren, kleinen Schritt nach vorne gemacht. Die Aktie konsolidiert aktuell, was angesichts des kräftigen Kursanstiegs der vergangenen Wochen aus charttechnischer Sicht auch durchaus gesund ist. Anleger können bei der Dividendenperle nach wie vor an Bord bleiben, der Stoppkurs bleibt bei 13,60 Euro.