Das Düsseldorfer Unternehmen wird in erster Linie mit dem Thema Rüstung in Verbindung gebracht. Doch Rheinmetall hat viel mehr zu bieten, unter anderem gehören auch Brennstoffzellen-Komponenten zum Produktportfolio. Die Gesellschaft kann zu Wochenbeginn den fünften Auftrag für solche Teile vermelden.
Auftraggeber ist demnach ein europäischer Kunde aus dem industriellen Bereich. Die Gesamtauftragssumme für diesen Einzelauftrag für Kathoden- und Absperrventile für industrielle Anwendungen wird auf einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag beziffert.
In der Beauftragung zeige sich das große Marktpotenzial von Wasserstoffkomponenten und gleichzeitig auch die Kompetenz von Rheinmetall, in enger Zusammenarbeit mit Kunden zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln, heißt es. Das Unternehmen befinde sich weiterhin kontinuierlich in ausführlichen Gesprächen mit weiteren Kunden für mobile und stationäre Anwendungen der Brennstoffzellentechnologie, die das Geschäftspotenzial erweitern würden und weitere Nominierungen erwarten lassen.
Rheinmetall profitiert vom verstärkten Einsatz von Brennstoffzellen. Das größere Business bleibt das Geschäft im Bereich Rüstung und Verteidigung. DER AKTIONÄR ist für die moderat bewertete Aktie langfristig optimistisch gestimmt.