Die Berichtssaison zeichnet ein uneinheitliches Bild im Wasserstoff-Sektor. Einige Unternehmen legten starke Zahlen vor und begeisterten die Anleger. Andere Firmen wie Plug Power lagen hinter den Erwartungen. Jedoch fiel die Abstrafung der Anleger bei dem Brennstoffzellenhersteller moderat aus. Diese Marken sind jetzt für die weitere Entwicklung relevant.
Wie DER AKTIONÄR berichtete, konnte Plug Power die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen. Insbesondere die stark gestiegenen Kosten für Erdgas drückten auf die Marge und das Ergebnis. Positiv ist, dass der Umsatz um 34 Prozent zulegte und noch wichtiger, dass der Ausblick für die nächsten zwei Jahr erneut angehoben wurde.
Technisch befindet sich die Aktie nach der langen Konsolidierung nun wieder in einem Aufwärtstrend. Der GD200 bei 33,41 Dollar ist nachhaltig überwunden und stellt nun einen starken Support dar. Meistert die Aktie in den nächsten Wochen den Sprung über das Mehrmonatshoch bei rund 43 Dollar, wird ein frisches Kaufsignal generiert.
Die enttäuschten Erwartungen bei den Q3-Zahlen von Plug Power mündeten bisher nicht in einem Abverkauf. Der starke Ausblick und die aktuelle technische Stärke stützen den intakten Aufwärtstrend. Zusätzlichen Support liefert der GD200 und sobald die Aktie den Sprung über 43 Dollar schafft, ist der Dämpfer definitiv verdaut. Auch die Trading-Idee hat nach über 160 Prozent damit weiteres Potenzial und investierte Trader lassen die Gewinne laufen.