Die ambitionierten Mittelfristziele haben bei Nordex in den vergangenen Tagen zu einer beeindruckenden Rallye geführt. Nachdem die Aktie gestern bei 18,03 Euro den höchsten Stand seit 2017 erreicht hat, kommt es nun zu einer Verschnaufpause. Dabei könnte beim Turbinenbauer sogar noch mehr drin sein. Ein Analyst wagt sich nun aus der Deckung.
Die neue Prognose von Nordex für das Gesamtjahr sei höher als gedacht, so Holger Fechner von der NordLB. Angesichts der Klimaziele weltweit sollte sich die Auftragslage in den kommenden Jahren weiter positiv gestalten. Der Experte bestätigte deshalb seine Kaufempfehlung und schraubte das Kursziel massiv von 12,50 auf 21,00 Euro nach oben.
Um die ambitionierten Ziele zu erreichen, muss Nordex die Margen deutlich verbessern. Vor allem der neue Produktmix soll dafür sorgen „Einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Profitabilität leistet die sehr wettbewerbsfähige Turbinengeneration Delta4000, die unverändert hoch nachgefragt wird und gut im Markt positioniert ist“, sagte auch Nordex-CFO Christoph Burkhard im Interview mit DER AKTIONÄR.
Wie Burkhard die Nordex-Zahlen und den Ausblick sonst einordnet und wo er besonderes Wachstumspotenzial für die Windbranche sieht, erfahren Sie exklusiv in der neuen Ausgabe 48/20 des AKTIONÄR, die hier ab Mittwoch, 22:00 Uhr, bequem zum Download bereit steht.