Eigentlich war es eine Horror-Meldung für Nio: Seit gestern ist bekannt, dass ein Testwagen des chinesischen Elektroautobauers von einem Parkdeck gestürzt ist. Dabei starben die Fahrzeuginsassen, zwei Nio-Mitarbeiter. Anleger reagieren jedoch bislang ziemlich unbeeindruckt. Der Kurs der Nio-Aktie tendiert kurzfristig weiter aufwärts.
Der Wagen stürzte laut Nio am Mittwoch vom dritten Stock eines Parkhauses. Eine erste Untersuchung habe ergeben, dass der Unfall nicht durch ein Problem mit dem Wagen selbst verursacht worden sei.
Nach derzeitigem Stand war nicht das Nio-Fahrzeug defekt. Zudem sind keine Kunden im regulären Verkehr ums Leben gekommen. Demnach droht wohl kein Skandal. Der kurzfristige Aufwärtstrend bei der Nio-Aktie ist völlig intakt. Anleger können einen Einstieg bei der AKTIONÄR-Empfehlung wagen.
DER AKTIONÄR rät dazu, nur in Einzelfällen und mit geringer Gewichtung in China-Aktien zu investieren. Der Handel mit Anteilen chinesischer Unternehmen ist mit erheblichen politischen und rechtlichen Unsicherheiten verbunden. Für Anleger besteht ein erhöhtes Totalverlustrisiko.