Die Energiekrise führt in Europa zum Umdenken. Besonders Deutschland war bisher von russischem Gas abhängig, lediglich rund 20 Prozent des Endenergieverbrauchs wurden 2021 hierzulande aus erneuerbaren Energien gedeckt. Die Bundesregierung will nun ein Gesetz auf den Weg bringen, das Windenergie fördert. Davon profitiert ein Index besonders.
Der Bund wird künftig wohl die Abstandsregeln der Länder in Bezug auf Windkrafträder aushebeln können. Dafür hat die Bundesregierung laut der Nachrichtenagentur Reuters ein Gesetz entworfen. Zudem sollen rund zwei Prozent der Fläche Deutschlands für Windräder reserviert werden – mehr als doppelt so viel wie bisher.
Gewinner des neuen Gesetzes ist der Energiesektor. Es profitieren Unternehmen wie Energiekontor. Die Aktien des Wind- und Solarparkentwicklers sind im Vergleich zum Vortag um 7,5 Prozent gestiegen. Es ist anzunehmen, dass andere Wind-Aktien wie Vestas und Encavis zeitnah ebenfalls profitieren werden.
Das Gesetz dürfte aber lediglich eines von vielen sein. In den USA will Präsident Joe Biden ebenfalls die heimische Produktion grüner Energie ankurbeln. Dabei liegt der Fokus auf der Solarbranche. Wertpapiere wie SolarEdge und SunPower haben aufgrund der Nachricht kräftig zugelegt.
Der Ukraine-Krieg hat der Politik vor Augen geführt, dass sie die Energiewende beschleunigen muss. Neben Windparkbetreibern lohnt sich ein Blick auf Wasserstoffplayer, Biomassehersteller und Solarunternehmen. Mittel- bis langfristig ausgerichtete Anleger können den günstigen Zeitpunkt zum Einstieg in den Energiewende Index nutzen. Mit dem Index-Zertifikat (WKN: DA0ABG) können Sie 1:1 an der Entwicklung teilhaben. Weitere Details zum Index erhalten Sie hier.
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