Das Joint Venture Automotive Cells Company (ACC) wurde 2020 von den Unternehmen Stellantis und TotalEnergies zur Produktion von Batteriezellen gegründet. Im September 2021 trat dann noch Mercedes bei. Nun gab ACC bekannt, dass die Produktionskapazitäten ausgeweitet werden sollen.
Das Gemeinschaftsunternehmen hat bereits zwei Batteriefabriken mit einer Kapazität von jeweils 24 GWh in Frankreich und Deutschland geplant. Jetzt ließ man verlauten, dass bis 2030 120 GWh erreicht und Batterien für über 2,5 Millionen Fahrzeuge jährlich produziert werden sollen. Insgesamt wird dafür mit einer Investition von über sieben Milliarden Euro gerechnet.
Dafür sollen einerseits die Produktionskapazitäten in den schon vorgesehenen Werken auf 40 GWh erhöht werden, andererseits kündigte ACC an, dass eine Absichtserklärung mit italienischen Behörden getroffen wurde. Demnach soll in Termoli ein dritter Standort zur Batteriefertigung in einer bereits bestehenden Fabrik von Stellantis hinzukommen.
Die neue Fabrik ist ein weiterer Schritt in Richtung Elektromobilität, nachdem Mercedes erst vergangene Woche ein Batteriewerk in den USA eröffnete. Der Konzern verfolgt eine klare Strategie und die Aktie ist für langfristig orientierte Anleger interessant.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Mercedes-Benz.