Unterstützt von guten vorläufigen Zahlen und mehreren Analysten-Updates arbeitete sich die Aktie von Mercedes-Benz zuletzt bis in die Nähe des Allzeithochs bei 77,90 Euro. Zu Wochenbeginn strich die DZ Bank die Aktie von ihrer Empfehlungsliste. Hinzu kommt noch die schwache Verfassung des Gesamtmarktes. Wo liegen die nächsten Unterstützungen für die Aktie?
Die vorläufigen Zahlen für das Gesamtjahr gaben der Aktie von Mercedes-Benz in den letzten Tagen gehörig Auftrieb. Support bekam das Papier darüber hinaus auch von mehreren positiven Kaufempfehlungen - unter anderem von der Credit Suisse, der HSBC und Goldman Sachs.
Die DZ Bank jedoch hält das Potenzial der Mercedes-Aktie für ausgereizt. Analyst Michael Punzet hat das Papier am Montag von seiner Empfehlungsliste gestrichen. Erst am 14. Februar noch erneuerte Punzet seine Kaufempfehlung mit einem Kursziel für die Mercedes-Aktie von 82 Euro.
Die schwache Verfassung des Gesamtmarktes macht der Mercedes-Aktie derzeit unter anderem zu schaffen. Das Papier rutschte bis auf 72,70 Euro ab. Der nächste Support wartet in Form des Mehrfachbodens bei 67,27 Euro auf die Aktie. Auf diesem Niveau können sich Anleger mit einem Kauflimit auf die Lauer legen.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Mercedes-Banz.