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Foto: Deutsche Lufthansa
25.02.2021 Marion Schlegel

Lufthansa: Neuer Plan – ist das der Weg aus der Krise?

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Deutsche Lufthansa

Die Lufthansa will mit einem erneuerten touristischen Angebot aus der Corona-Krise fliegen. Von den Drehkreuzen Frankfurt und München biete man im Sommer 33 neue Urlaubsziele an, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Schwerpunkte seien die Kanarischen Inseln, Griechenland sowie die Karibik, die neben anderen Zielen mit der neuen Langstreckengesellschaft "Eurowings Discover" ab Frankfurt angeflogen wird.

Deutsche Lufthansa (WKN: 823212)

Der Konzern geht davon aus, dass viele Länder die Reiserestriktionen zum Sommer hin lockern, wenn mehr Menschen geimpft worden sind. "Wir wissen, dass die Nachfrage stark steigt, sobald Reiserestriktionen fallen – und dafür sind wir mit unserem hervorragenden Angebot bestens gerüstet. Es gibt eine große Sehnsucht nach Urlaub – entsprechend stark wird der Nachholeffekt im Sommer sein," erklärte Vorstandsmitglied Harry Hohmeister laut einer Mitteilung.

Von München und Frankfurt ist die Kerngesellschaft Lufthansa auf den Europaflügen aktiv. Dazu kommt noch das Angebot der der etablierten Touristiktochter Eurowings von anderen deutschen Flughäfen. Auch die Lufthansa-Airlines Swiss und Austrian präsentierten am Donnerstag neue Urlaubsziele. Allgemein geht die Luftfahrt davon aus, dass die touristische Nachfrage schneller wieder anzieht als die nach Geschäftsreisen.

Nach den zuletzt enorm starken Wochen bei der Lufthansa-Aktie ist das Papier am heutigen Donnerstag aber ins Minus gedreht. Am Abend notiert die Aktie auf der Handelsplattform Tradegate 0,7 Prozent im Minus bei 11,99 Euro. Im heutigen Tagesverlauf hat das Papier bei 12,47 Euro ein neus 8-Monatshoch erreicht. Der Widerstand in Form des Junihochs 2020 bei 12,56 Euro war dann aber wohl im ersten Anlauf zu stark und die Aktie ist nach unten abgedreht. Die Lufthansa-Aktie bleibt ein heißes Eisen. Mutige Anleger können aber weiterhin darauf setzen, dass sich die Erholung des MDAX-Titel fortsetzt. Wichtig: Position mit einem Stoppkurs bei 9,50 Euro nach unten absichern.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.

(Mit Material von dpa-AFX)

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