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Solaraktien haben einen starken Wochenstart aufs Parkett gelegt. Die Papiere von wichtigen Playern wie JinkoSolar, SolarEdge oder Enphase konnten allesamt teils deutliche Kursgewinne verbuchen. Die entscheidenden Impulse dafür kamen von US-Präsident Joe Biden, der entschieden hat, Strafzölle auf Solarmodule aus einigen Ländern auszusetzen.
Biden will demnach die Zölle auf Solarmodule aus vier südostasiatischen Ländern aussetzen. Betroffen sind davon Kambodscha, Malaysia, Thailand und Vietnam. An der Börse kam das naturgemäß gut an, denn die Aufhebung der Zölle dürfte dafür sorgen, dass in den USA wieder mehr neue Solarprojekte vorangetrieben werden, nachdem die Zoll-Unsicherheit und die damit verbundenen Fragen nach der Preisgestaltung hier monatelang gebremst hatten.
„Die Utility-Scale-Solarindustrie, die traditionell am stärksten auf Preisänderungen bei den Materialkosten reagiert und die größte Anzahl an Modulen pro Anlage benötigt, ist wahrscheinlich der größte Nutznießer“, so Evercore-ISI-Analyst Sean Morgan. Dennoch werde auch die Solarbranche für Privathaushalte vom Wegfall der Zölle profitieren.
Die gesamte Solarbranche atmet nach den Neuigkeiten aus den USA auf. Schwung verleiht dies auch dem Solar Top 10 Index, der inzwischen so hoch notiert wie seit November 2021 nicht mehr. Innerhalb von rund einem Monat hat der Index nun rund 35 Prozent zugelegt. Der Vorteil: Anleger können mit dem zehn Werte umfassenden Aktienbarometer praktisch die gesamte Palette der Solarwirtschaft abdecken – sowohl Modulhersteller als auch Wechselrichterspezialisten oder Projektierer und Betreiber sind im Index vertreten.
SolarEdge, Enphase, JinkoSolar und Co sind wieder gefragt. Anleger können darauf setzen, dass die Erholung noch nicht zu Ende ist. Wer das Risiko breiter streuen will, greift dagegen zum Solar Top 10 Index. Eine Übersicht über die Produkte und mehr Details zum Index finden Sie hier.
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