Hexagon Composites und die im Jahr 2020 erfolgreich abgespaltene Geschäftseinheit Hexagon Purus können wieder mit größeren Aufträgen bei den Anlegern punkten. Beide Aktien sind allerdings in den letzten Wochen sehr gut gelaufen, eine charttechnische Korrektur wäre durchaus gesund. Das rät jetzt DER AKTIONÄR.
Neu strukturiert
Hexagon Composites hat zu Jahresbeginn die Bereiche Mobile Pipelines und Agility Fuel Solutions zusammengelegt. Die Sparte firmiert fortan unter dem Namen Hexagon Agility. Das neu geformte Segment verbucht nun einen Auftrag für TITAN-Transport-Module, der Gegenwert wird auf 5,7 Millionen Dollar beziffert. Die Auslieferung soll im zweiten Quartal 2021 erfolgen.
Auch die erst seit einigen Wochen an der Börse notierte Hexagon Purus kann einen kleinen Auftrag vermelden. Mit New Flyer hat die Gesellschaft einen Vertrag über die Lieferung von Hochdruck-Wasserstofftanks geschlossen. Gegenwert: 900.000 Dollar. Die Tanks sollen in den wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-Elektrobussen von New Flyer für 2021 zum Einsatz kommen. Die Auslieferung beginnt bereits im ersten Quartal dieses Jahres.
Hexagon Composites hält knapp 75 Prozent an Hexagon Purus. Der Beteiligungswert deckt nahezu den gesamten Börsenwert der Muttergesellschaft ab. Zuletzt ist die Aktie allerdings gut gelaufen. Interessierte Anleger sollten hier eine Korrektur abwarten. Bei Hexagon Purus rät DER AKTIONÄR dazu, mit einem Kauflimit bei 4,00 Euro zu arbeiten.