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Gazprom: Herber Verlust – das sind die Gründe

Gazprom: Herber Verlust – das sind die Gründe
Foto: Shutterstock
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Thorsten Küfner 01.12.2020 Thorsten Küfner

Der weltgrößte Erdgasproduzent Gazprom hat gestern seine Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Jahres veröffentlicht. Demnach erzielte das russische Unternehmen einen Verlust von knapp 251 Milliarden Rubel (umgerechnet 2,75 Milliarden Euro). 

Der Umsatz sank von Juli bis Ende September von 1,6 auf 1,4 Billionen Rubel. Besonders schwer machten es Gazprom die anhaltend niedrigen Öl- und Gaspreise – so verringerte sich etwa der durchschnittliche Exportpreis pro 1.000 Kubikmeter von 170 auf 117 Dollar. Darüber hinaus belastete auch der schwache Rubel das Konzernergebnis. Zur kompletten Unternehmensmeldung.

Gazprom (WKN: 903276)

Die schwachen Zahlen für das dritte Quartal waren letztlich keine Überraschung. Es besteht weiterhin Hoffnung, dass sich die Ergebnisse im Zuge etwas stärkerer Öl- und Gaspreise wieder verbessern. Nichtsdestotrotz bleiben die Anteilscheine von Gazprom nur für mutige Anleger mit einem langen Atem geeignet. Die Position sollte weiterhin mit einem Stopp bei 3,20 Euro abgesichert werden. 

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