Weiterhin wird hitzig über das Thema Nord Stream 2 debattiert. Nun hat sich Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier geäußert und hat klargestellt: "Wir sollten die Fertigstellung von Nord Stream 2 nicht mit dem Fall Nawalny verknüpfen. Wir sollten den Bau und die Fertigstellung der Pipeline unabhängig von getrennten Angelegenheiten bewerten und entscheiden."
In einem Interview mit der Funke Mediengruppe betonte er: "In den letzten 50 Jahren waren Gaslieferungen nie eine politische Waffe in den Beziehungen zwischen Ost und West. Dies kam [der Stabilität] unserer Gasversorgung zugute." Mehr dazu lesen Sie hier.
Die Debatte dürfte auch in den kommenden Wochen und Monaten hitzig geführt werden. Die Chancen, dass Nord Stream 2 fertiggestellt wird, steigen indes stetig. Da Gazprom auch in anderen Regionen seine Marktmacht weiter ausbauen kann, bleibt die günstig bewertete Aktie für mutige Anleger nach wie vor ein Kauf (Stopp: 3,90 Euro).