Der Ausbau der Elektromobilität geht voran, die Factory56 zeigt die Richtung: Mehrere Plattformen in einem Werk und das hocheffizient. „Nach meiner Einschätzung dürfte das Benchmark in der Fahrzeug-Produktion sein“, sagt Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Institut gegenüber dem AKTIONÄR.
2021 wird Daimler seine Speerspitze in punkto Elektromobilität, den EQS, ausrollen. „Mercedes wird sich in der Zukunft stärker auf „Luxus“ konzentrieren“, sagt Dudenhöffer.
Daimler will noch einen Schritt weitergehen und in Zukunft viele Softwareanwendungen selbst programmieren. „Was unsere Kunden erwarten, ist, dass das Auto genauso vernetzt und eingebettet ist, wie wir es daheim oder bei der Arbeit erleben“, sagte Källenius am Freitag bei einer digitalen Branchenveranstaltung des. Kurzum: Daimler will technisch zu Tesla Boden gut machen.
Die Software-Offensive des Daimler-Managements passt ins Bild. Der Aufwärtstrend der Aktie ist weiterhin intakt. Anleger lassen sich von kurzen Schwächephasen nicht aus der Ruhe bringen.
Die Aktie ist kurz davor, den hartnäckigen Widerstand bei 50,00 Euro zu knacken. Das Kursziel bleibt bei 55,00 Euro.