Die Ölpreise entwickeln sich weiterhin sehr stark. Dies spielt Energieriesen wie etwa BP natürlich voll in die Karten. Der Aktienkurs hat sich bereits in den vergangenen Wochen und Monaten sehr positiv entwickelt. Geht es nach den Experten der US-Bank JPMorgan, so haben die Anteilscheine immer noch enormes Aufwärtspotenzial.
So hat deren Analyst Christyan Malek, das Kursziel für die BP-Aktie von 570 auf 590 Britische Pence (umgerechnet 7,07 Euro) angehoben. Daraus errechnet sich ein Potenzial von 52 Prozent. Die Einstufung lautet dementsprechend unverändert "Overweight".
Malek zeigte sich indes für die gesamte Öl- und Gasbranche in Europa zuversichtlich gestimmt (seine Einschätzung zu Shell lesen Sie hier). Er geht für 2022 von einem Brent-Ölpreis von durchschnittlich 78 US-Dollar aus. Dies könnte den Energiefirmen eine Free-Cashflow-Rendite von 14,5 Prozent bescheren. Die Ergebnisdynamik dürfte mit einem Zuwachs von 40 Prozent herausragend bleiben.
DER AKTIONÄR sieht für die immer noch sehr günstig bewertete BP-Aktie ebenfalls noch reichlich Luft nach oben. Anleger können daher nach wie vor einsteigen. Der Stoppkurs sollte nun auf 3,40 Euro nachgezogen werden.