PowerCell kann einen kleineren Folgeauftrag von einem global agierenden Automobil-Hersteller vermelden. Den Auftraggeber nennen die Schweden indes nicht. Die PowerCell-Aktie profitiert von der Meldung und kann 4,5 Prozent zulegen. Ist damit der Startschuss für eine neue Rallye gefallen?
Die Auslieferung des bestellten S3-Brennstoffzellen-Stack ist für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2019 vorgesehen. Auftragsgegenwert: 2,6 Millionen Schwedische Kronen (umgerechnet knapp 243.000 Euro). Dieses Produkt von PowerCell ist Bestandteil der Vereinbarung mit Bosch. "Der S3 Stack, auf den sich die Kooperation von Bosch und Powercell bezieht, ist hinsichtlich seiner Leistung äußerst kompakt und leicht – und lässt sich damit leichter in Fahrzeuge integrieren", so Jürgen Gerhardt, Leiter des Produktbereichs für mobile Brennstoffzellen bei der Robert Bosch GmbH gegenüber DER AKTIONÄR im Mai.
Ob mit dem Auftrag der Startschuss einer neuen Aufwärtsbewegung gefallen ist, bleibt abzuwarten. Dafür muss PowerCell den positiven Newsflow fortsetzen. Investierte Anleger, bei denen das vom AKTIONÄR bei 8,00 Euro platzierte Kauflimit aufgegangen ist, bleibt investiert. Die aktuelle Einschätzung zur Ballard-Power-Aktie finden Sie hier.