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30.08.2019 Michel Doepke

PowerCell: Hochspannendes Projekt – Attacke auf das Rekordhoch?

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PowerCell

PowerCell wird ein Brennstoffzellen-System für Tests an Lkw an die Universität in Aachen liefern. Das Produkt kommt im Rahmen des "LiVe Projects" zum Einsatz. Die übergeordnete Zielsetzung des Projektes bestehe in der Modularisierung des Antriebstranges zur optimalen Bedienung unterschiedlicher Kundenbedürfnisse unter Berücksichtigung einer kostenorientierten Auslegung und Integration, heißt es auf der Homepage.

Das Projekt erhält finanzielle Unterstützung vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. PowerCell plant, das Brennstoffzellen-System im vierten Quartal 2019 auszuliefern. Die Technologie wird in einem 18-Tonner zum Einsatz kommen, um den Nutzen von Brennstoffzellen in solchen Fahrzeugen zu beurteilen.

"Die Bundesregierung und die deutsche Automobilindustrie unternehmen große Anstrengungen, um die Möglichkeiten der Elektrifizierung mit Brennstoffzellen und Wasserstoff zu bewerten."

Per Wassén, CEO von PowerCell

Mit der deutschen Automobil-Industrie in einem Boot

Es ist nicht das erste Mobilitätsprojekt in Deutschland, bei dem PowerCell mitwirkt. Die Schweden sind ein Teil von "AutoStack Industrie" mit BMW, Daimler, Ford und Volkswagen. Das hat PowerCell-Firmenlenker Per Wassén bereits gegenüber DER AKTIONÄR hervorgehoben.

"PowerCell ist Teil des deutschen Projekts "AutoStack Industrie". Dort arbeiten wir mit den "Big Four" zusammen - Daimler, Volkswagen, BMW und dem deutschen Teil von Ford. Unsere Aufgabe ist es, eine gemeinsame Brennstoffzellen-Stack-Plattform für die vier Automobilhersteller zu entwerfen und zu entwickeln, die in Serie gehen kann. Dieses Projekt wird vom Bund mit 60 Millionen Euro mitfinanziert. Die Produktion soll nach 2022 beginnen."

Per Wassén, CEO von PowerCell gegenüber DER AKTIONÄR

Apropos Deutschland: Mit Bosch hat PowerCell seit diesem Jahr einen weiteren Top-Partner an Bord. Die beiden Unternehmen haben Großes vor.

PowerCell (WKN: A14TK6)

Dass sowohl Forschungseinrichtungen als auch namhafte Zulieferer und Automobilhersteller auf das Know-how von PowerCell setzen, spricht klar für die Technologie der Schweden. Doch für eine Attacke auf das Rekordhoch aus diesem Jahr braucht es mehr als den kleinen Auftrag von der Universität Aachen. Investierte Anleger setzen auf einen anhaltend positiven Newsflow in den kommenden Wochen und Monaten – und steigende Kurse.

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