PowerCell hat im zweiten Quartal 2019 den Umsatz gesteigert und dank der Lizenzvereinbarung mit Bosch einen Rekordgewinn erzielt. Bis die Schweden allerdings nachhaltig schwarze Zahlen schreiben, dürften noch einige Jahre vergehen. Das ist aber kein Beinbruch und sollte Anleger nicht beunruhigen.
PowerCell verzeichnete im Berichtszeitraum ein EBIT von rund 513,8 Millionen Schwedische Kronen (etwa 48,4 Millionen Euro). Im Vorjahresquartal stand ein EBIT-Verlust von etwa 19,3 Millionen Kronen (circa 1,8 Millionen Euro) in den Büchern. 85 Prozent der vereinbarten Lizenzzahlung hat PowerCell im Mai erhalten, der Rest wird in der zweiten Jahreshälfte ausbezahlt. Die Gewinnexplosion zeigt, wie wichtig der Deal mit Bosch für den schwedischen Brennstoffzellen-Spezialisten ist.
Der Umsatz kletterte im zweiten Quartal um 15 Prozent. Die Zahlen im Überblick:
PowerCell befindet sich auf Kurs und hat mit Bosch einen Top-Partner an der Seite. Investierte Anleger bleiben bei der spekulativen, aber enorm aussichtsreichen Aktie an Bord und beachten den Stopp bei 6,00 Euro.