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Der dänische Kabel-Spezialist avanciert mit seinen Lösungen zu einem der wichtigsten Akteure der Energiewende. Denn mit den Hochspannungskabeln von NKT lassen sich unter anderem Offshore-Windparks ans Netz anschließen. Nach einer mehrmonatigen, charttechnischen Lethargie bricht der Wert am Dienstag auf ein neues Allzeithoch aus.
"Begleitet von einem positiven Newsflow und passenden Gesamtmarkt sollte der Wert sich schon bald aus der monatelangen charttechnischen Lethargie befreien und in höhere Kursregionen vorstoßen. Der Top-Tipp aus AKTIONÄR-Ausgabe 40/22 bleibt ein Kauf", so DER AKTIONÄR in einem Online-Artikel zu NKT vergangenen Dezember.
Die Geduld der Anleger soll nun belohnt werden. Nach der langen Konsolidierung bricht die NKT-Aktie am Dienstag auf ein neues Rekordhoch aus. Der Weg nach oben ist damit frei, wenn das Break bestätigt wird. DER AKTIONÄR sieht Potenzial bis 67 Euro.
Die Dänen bieten eine spannende Investmentstory. Florian Romacker, Fondsmanager und Geschäftsführer der FRAM Capital GmbH, zeigte sich vergangenes Jahr im Gespräch mit dem AKTIONÄR ebenfalls optimistisch: „Aktuell werden noch Aufträge mit niedrigeren Margen abgearbeitet. Je mehr diese auslaufen, umso besser wird die Marge“, so Romacker gegenüber dem AKTIONÄR. „NKT investiert aktuell in den Kapazitätsausbau unter anderem in seiner Fabrik in Köln, das belastet den Cashflow in den nächsten Monaten, ist aber gut investiertes Geld."
NKT agiert in einem wichtigen Markt mit oligopolistischen Strukturen. Können die Dänen nachhaltig ihre Margen verbessern und die starke Marktposition behaupten, sollten perspektivisch höhere Notierungen im Bereich des Möglichen sein – und das Kursziel des AKTIONÄR angesteuert werden. Spekulativ ausgerichtete Anleger nutzen den Chart-Ausbruch zum Einstieg.
