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Der französische Wasserstoff-Produzent hat eine neue Kooperation mit dem Automobil-Zulieferer Schaeffler eingefädelt. Neben dem Bau einer Elektrolyse-Anlage im fränkischen Herzogenaurach fassen die beiden Unternehmen auch eine Technologiepartnerschaft zum Einsatz von Elektrolyse-Stacks aus dem Hause Schaeffler ins Auge.
Lhyfe und Schaeffler haben demnach ein Letter of Intent (LOI) für die Produktion und Abnahme von grünem Wasserstoff vereinbart. Die Elektrolyse-Anlage mit einer Kapazität von bis zu 15 Megawatt soll auf dem Werksgelände von Schaeffler in Herzogenaurach errichtet und von den Franzosen betrieben werden.
Ab 2025 könnte diese dann Schaeffler selbst und andere Kunden aus der Region mit täglich rund 3,7 Tonnen grünem Wasserstoff versorgen. Teil des Übereinkommens sei neben der Abnahme von grünem Wasserstoff eine Technologiepartnerschaft, um den Einsatz von Schaeffler Elektrolyse-Stacks zu fördern, heißt es weiter.
„Mit dem Unternehmen Lhyfe haben wir einen innovativen Partner gewonnen, um den Bedarf an grünem Wasserstoff in unserem Werk in Herzogenaurach langfristig abzudecken", so Schaeffler-Vorstand Andreas Schick. "Die Vereinbarung unterstreicht das Bekenntnis von Schaeffler zu Nachhaltigkeit und Wasserstofftechnologie.“
Lhyfe hat einen weiteren spannenden Deal an Land gezogen. DER AKTIONÄR hat die heiße Wasserstoffstory rund um Lhyfe bereits ausführlich in Ausgabe 35/22 vorgestellt. Der Titel bleibt aussichtsreich, aber auch ganz klar spekulativ.
