Am Donnerstag nach US-Börsenschluss hat T-Mobile US Zahlen zum abgelaufenen Quartal präsentiert. Diese fielen etwas schwächer aus als erwartet, die Aktie reagiert vor US-Börsenstart mit einem Minus. Auch die Mutter Deutsche Telekom kommt mit unter Druck und verliert im frühen Handel rund ein Prozent.
T-Mobile US rechnet mit mehr Neukunden als bisher. Der Nettovertragskundenzuwachs dürfte im laufenden Jahr bei 5,3 bis 5,7 Millionen liegen, teilte das Unternehmen mit. Im ersten Quartal hatte T-Mobile ein Plus von 580.000 erzielt. Analysten hatten allerdings mehr erwartet.
Eher schwach war auch die Umsatzentwicklung. Die Erlöse sanken im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent auf 19,6 Milliarden Dollar. Experten hatten mit einem geringeren Rückgang gerechnet. Der Gewinn legte unter dem Strich dank geringerer Fusionskosten und einer günstigeren Steuerentwicklung um 172 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar zu.
T-Mobile US verfehlt zwar die Erwartungen, dennoch ist die Tochter im US-Markt weiter auf Kurs und gewinnt Marktanteile. Grund zur Sorge besteht bei der Deutschen Telekom deshalb nicht. Das Chartbild ist weiter stark, die Aussichten stimmen. Anleger bleiben an Bord.
Mit Material von dpa-AFX
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