In der zurückliegenden Handelswoche hat sich der Kurs der Palantir-Aktie eher schwach entwickelt. Das ist aber kein Drama. Die Nachrichten von Unternehmensseite sind unterdessen einmal mehr positiv gewesen. Unter anderem wurde ein Schlaglicht auf die Kooperation zwischen dem US-Datenanalyse-Unternehmen und der deutschen Merck KGaA geworfen.
Am Mittwoch meldete Athinia, dass der Speicherspezialist Micron die Datenanalyse-Plattform des Unternehmens künftig nutzen werde, um die digitale Transformation wichtiger Zulieferer zu unterstützen. Athinia ist seit Ende 2021 ein Gemeinschaftsprojekt von Palantir und der Darmstädter Merck KGaA.
Tags zuvor hatte Palantir eine Auszeichnung vom „renommierten Forschungs- und Beratungsunternehmen Forrester als Leader im Bereich der Software-Plattformen für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen“ gemeldet.
Beide Meldungen sind nicht wirklich überraschend oder kursrelevant. Sie unterstreichen lediglich ganz allgemein Palantirs starke Position im Bereich Datenanalyse. Die Aktie konnte sich nicht nachhaltig über der 10-Dollar-Marke behaupten. Andererseits ist der kurzfristige Aufwärtstrend immer noch intakt. DER AKTIONÄR bleibt abwartend positioniert.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Palantir.