Tesla-Chef Elon Musk hat die Übernahme von Twitter endgültig abgeblasen und die Aktie zu Fall gebracht. Der Kurznachrichtendienst will nun gerichtlich dagegen vorgehen, Ausgang offen. Klar ist: Hindenburg Research, ein Shortseller, der vor allem das Start-up Nikola unter Druck gesetzt hat, sieht darin eine Chance.
Wie der Leerverkäufer am Mittwoch ausgerechnet auf Twitter bekanntgab, hält Hindenburg Research eine "signifikante Long-Position" der Aktien des Kurznachrichtendienstes. Über die Größe lässt sich nur spekulieren.
We have accumulated a significant long position in shares of Twitter.
— Hindenburg Research (@HindenburgRes) July 13, 2022
Twitter’s complaint poses a credible threat to Musk’s empire.
Die Beschwerde von Twitter stelle eine "ernsthafte Bedrohung" für das Imperium von Musk dar, ist dem Tweet von Hindenburg Research zu entnehmen. Der "Nikola-Shortseller" soll zumindest mit der Spekulation auf steigende Kurse bei der Twitter-Aktie am Mittwoch recht behalten. Das Papier kann sich zur Stunde um gut sechs Prozent erholen.
DER AKTIONÄR kann die positive Einschätzung von Hindenburg Research nicht teilen. Anleger sollten vorerst weiter die Finger von der Twitter-Aktie lassen.