Das Metaverse ist derzeit in aller Munde. Die neue Digitalwelt steht für eine völlig neue Art der sozialen Interaktion und dürfte einen entscheidenden Einfluss auf unseren Alltag haben. Ganz vorne mit dabei sind die Tech-Riesen Meta und Microsoft, die bereits konkrete Anwendungen im Metaverse entwickelt haben. Nun wird diese Liste durch weitere prominente Namen erweitert.
Darunter ist der deutsche Vorzeigekonzern SAP. "Wir werden ziemlich bald bekanntgeben, was wir dort machen", sagte Konzern-Chef Klein vor wenigen Wochen zu Reuters. Firmen hätten bereits nach Partnerschaften gefragt und vor allem im B2B-Geschäft gebe es interessante Möglichkeiten.
Ein weiterer Riese, der ins Metaverse will, ist der größte Unterhaltungskonzern der Welt Walt Disney. Erst vor kurzem hat CEO Bob Chapek Mike White zum neuen Senior Vice President für den neu geschaffenen Bereich "Next Generation Storytelling” ernannt. DER AKTIONÄR berichtete. Whites Aufgabe werde darin bestehen, "physische und digitale Welten" für das Entertainment von Walt Disney zu verbinden. "Heute haben wir die Möglichkeit, diese Universen zu verbinden und ein völlig neues Paradigma dafür zu schaffen, wie das Publikum unsere Geschichten erlebt und sich mit ihnen beschäftigt“, so Chapek.
Schließlich hat vor kurzem auch der chinesische E-Commerce-Riese Alibaba seinen Anspruch auf die virtuelle Welt erhoben und diverse Marken in dem Zusammenhang angemeldet. Zudem hat der Konzern mit Yuanjing Shengsheng ein neues Unternehmen gegründet, das Medienberichten zufolge vor allem auf den Gaming-Aspekt im Metaverse abzielt. Das Kapital dahinter ist mit umgerechnet 1,6 Millionen Dollar allerdings noch überschaubar. Hier finden Sie mehr dazu.
Mit Metaverse eröffnen sich für Unternehmen wie Meta, Microsoft, SAP, Disney und Alibaba gewaltige Wachstumsmöglichkeiten. Anleger, die das Risiko eines Einzelinvestments scheuen, sollten einen Blick auf den AKTIONÄR Metaverse Index und das dazugehörige Index-Zertifikat mit WKN DA0AB9 werfen.
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