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23.07.2020 ‧ Emil Jusifov

Microsoft: Analysten mit deutlichen Kurszielerhöhungen

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Microsoft

Microsoft hat gestern nachbörslich seine Zahlen zum abgelaufenen vierten Quartal des Geschäftsjahres 2020 präsentiert und die Analystenerwartungen deutlich übertroffen. Sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn konnte der Software-Gigant zulegen. Nun kommen die ersten bullishen Analystenstimmen.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Microsoft nach Zahlen von 215 auf 235 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Quartalszahlen des Softwareherstellers seien solide ausgefallen, schrieb Analystin Heather Bellini in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Microsoft sei eines der am besten positionierten Unternehmen und profitiere von langfristigen Trends.

Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Microsoft nach Zahlen von 207 auf 232 Dollar angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Softwarekonzern habe ein viertes Geschäftsquartal mit gemischten Ergebnissen hinter sich, schrieb Analystin Jennifer Swanson Lowe in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die perspektivischen Wachstumschancen bleiben aber ungebrochen. Gleich mehreren Geschäftsbereichen, darunter den Cloud-Lösungen, misst sie ab sofort einen höheren Wert bei.

Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Microsoft auf "Buy" mit einem Kursziel von 240 US-Dollar belassen. Umsatz und Gewinn je Aktie des Softwarekonzerns hätten zwar über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Brent Thill in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Cloud-Plattform Azure und die operative Marge hätten aber enttäuscht.

Microsoft (WKN: 870747)

Auch DER AKTIONÄR behält nach den Zahlen von Microsoft seine bullishe Einschätzung bei. Der Softwareriese konnte in jeder einzelnen seiner Geschäftsfelder zulegen. DER AKTIONÄR bewertet die Quartalsergebnisse von Microsoft sehr positiv. Der Tech-Riese legte in nahezu jedem seiner wichtigen Segmente zu. Auch das dynamische Wachstum im wichtigen Cloud-Bereich konnte fortgesetzt werden. Microsoft bleibt ein absolutes Basisinvestment des AKTIONÄR.

Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Microsoft.

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