Der Coronacrash traf nahezu alle Branchen und Assetklassen mit voller Wucht und machte auch nicht vor dem Bitcoin Halt. Doch anders als von vielen Kritikern prophezeit, stürzte der Bitcoin im Laufe des großen Crashs nicht ins Bodenlose, sondern korrigierte lediglich im Bereich seines gewohnten Korrekturniveaus. Nun könnte der Bitcoin sogar zu den großen Profiteuren der Coronkrise aufsteigen.
Eine aktuelle Umfrage von Cointelegraph – dem größten Nachrichtportal im Bereich Fintech und Blockchain – ergab, dass ein Großteil der Krypto-Trader und Investoren noch dieses Jahr ein neues Rekordhoch beim Bitcoin erwartet. Das durchschnittlich erwartete Kursziel der Befragten beläuft sich dabei auf 22.866 US-Dollar, was einem neuen Allzeithoch entsprechen würde.
Weiterhin schreibt Cointelegraph, dass in der letzten Zeit ein erhöhtes Interesse von institutionellen Investoren am Bitcoin zu beobachten sei. In der Tat könnte der Bitcoin sich im Zuge der Coronakrise als eine Art "digitales Gold" entpuppen. Dadurch, dass die Staaten und Notenbanken die Finanzmärkte mit Fiat-Geld überfluten, könnte Bitcoin vielen Anlegern als Inflationsschutz und Fluchtwährung dienen und auf eine entsprechend hohe Nachfrage stoßen.
Auch charttechnisch hellt sich die Lage wieder auf. Seit seinem März-Tief bei rund 4.800 Dollar hat der Bitcoin bereits über 33 Prozent zugelegt und notiert aktuell bei 6.312 Dollar. Nun gilt es für den Bitcoin die 7.000-Dollar-Marke zu überwinden, um als nächstes Ziel die 200-Tage-Linie anzugehen, welche aktuell bei 8.366 Dollar verläuft. Sollte auch dies gelingen, würde dann im weiteren Verlauf die 10.000-Dollar-Marke auf ihre Überwindung warten. Nach unten dienen die Chartmarken bei 5.830 Dollar und bei 5.000 Dollar als Unterstützungen.
Auch im Zuge des Coronacrashs hat sich der Bitcoin als ein robustes und überlebensfähiges Asset gezeigt. Mittlerweile hat die größte Kryptowährung der Welt seit ihrem Korrektur-Tief bereits über 33 Prozent zugelegt. Gelingt nun kurzfristig der Ausbruch über die 200-Tage-Linie, könnte dies der Auftakt zu einem neuen Bullenmarkt sein. Wer langfristig auf die weitere Entwicklung des Bitcoins setzen will, kann die Bodenbildung und die aktuelle Gegenbewegung zum (Nach-)Kauf nutzen. Volatilität und Risiko sind jedoch hoch, dessen sollte sich jeder bewusst sein.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Autor Emil Jusifov ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.