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Apple, Amazon, Microsoft und Co – die Zahlen sind da, und jetzt?

Apple, Amazon, Microsoft und Co – die Zahlen sind da, und jetzt?
Foto: Shutterstock
GAFAM Index -%
01.11.2021 ‧ Emil Jusifov

Die Berichtssaison ist noch nicht vorbei. Ein erstes Fazit kann man jedoch schon ziehen. Alle fünf großen Titel aus dem GAFAM Index haben bereits ihre Geschäftsergebnisse gemeldet. Diese fielen eher gemischt aus. Dennoch hat der Index am vergangenen Freitag ein neues Rekordhoch markiert.

Am Montag vor einer Woche meldete der Social-Media-Gigant Facebook seine Geschäftszahlen. Der Konzern blieb beim Umsatz und der Prognose leicht unter Erwartungen der Analysten. Trotzdem zeigten sich viele Anleger nach dem Quartalsbericht erleichtert. Grund: Facebooks Werbegeschäft wird nicht so stark von den iOS-Änderungen belastet wie befürchtet.

Am Dienstag legten dann Microsoft und Alphabet mit ihren Zahlen nach und ließen dabei kaum etwas zu wünschen übrig. Beide Konzerne legte in jeder einzelnen ihrer Sparten zu und übertrafen die Erwartungen. Kein Wunder, dass beide Titel nach den Zahlen ein neues Rekordhoch markierten.

Enttäuschend fielen dagegen die Quartalsergebnisse bei Amazon und Apple aus. Amazon erzielte weniger Umsatz und deutlich weniger Gewinn als Analysten auf ihren Zetteln stehen hatten und sorgte zudem mit seiner schwachen Prognose für lange Gesichter bei den Investoren.

Ähnliches lässt sich über den Quartalsbericht von Apple sagen, auch wenn dort der „Earnings Miss“ weniger stark ausfiel als bei Amazon. Beide Tech-Giganten machten unter anderem die Lieferengpässe für ihre schwächeren Ergebnisse verantwortlich.

GAFAM Index (WKN: SLA2UA)

DER AKTIONÄR bleibt für alle fünf GAFAM-Werte nach den Zahlen bullish. Die Probleme bei Facebook (Anti-Tracking-Schutz bei iOS-Geräten) sowie bei Amazon und Apple (unter anderem gestörte Lieferketten) sind nur temporärer Natur. Langfristig dürften die Konzerne zu ihrer alten Stärke zurückfinden. Investierte bleiben daher an Bord.

Anleger, die das Risiko eines Einzelinvestments nicht eingehen wollen, können alternativ beim GAFAM Index zugreifen. Für Risikobereite könnte sich auch ein gehebeltes Produkt auf den GAFAM-Index lohnen – beispielsweise ein Faktor-Zertifikat mit Hebel 3 (MC68H8).

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit den Emittenten von Finanzinstrumenten Morgan Stanley, HSBC Trinkaus und Vontobel hat die Börsenmedien AG eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach sie den Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple, Alphabet, Amazon, Facebook, Microsoft.

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