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Am Dienstag hat die Google-Mutter Alphabet die Zahlen für das erste Quartal präsentiert (mehr dazu hier). Sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn wurden die Erwartungen übertroffen. Zur Freude der Anleger wurde zudem ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu 70 Milliarden Dollar angekündigt. In der Folge aktualisierten einige Analysten ihre Einschätzungen.
Jefferies-Analyst Brent Thill änderte nichts an seiner Prognose. Der Experte sieht die Aktie weiterhin bei 130 Dollar fair bewertet und rät zum Kauf. Das Geschäft mit der Suchmaschine und die Dynamik im Cloud-Geschäft haben dem Internetkonzern geholfen, die Erwartungen zu übertreffen. Zudem hob er die nun positive Marge im Cloud-Segment hervor. Thill hält es für möglich, dass das vierte Quartal den Tiefpunkt beim schwächelnden Umsatzwachstum markiert habe.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktie von 128 auf 132 Dollar angehoben und die Einstufung auf „Kaufen“ belassen. Stabile Umsatztrends und eine über Plan liegende Profitabilität sprächen für Kurspotenzial, schrieb Analyst Eric Sheridan infolge des Quartalsberichts. Die Aktie könne kurzfristiges Momentum aufbauen, da bei Google in den nächsten vier bis fünf Wochen weitere wichtige Termine anstünden.
Douglas Anmuth, Experte bei JPMorgan, hob sein Ziel von 118 auf 121 Dollar und empfiehlt ebenfalls, die Aktie zu kaufen. Die Google-Mutter habe ordentlich abgeschnitten, doch die Resultate änderten nichts Wesentliches am Anlagehintergrund, so Anmuth. Der Analyst glaubt zudem, dass Alphabet in Sachen Künstliche Intelligenz gut positioniert sei.
Die Analysten sind durchwegs optimistisch gestimmt für die Alphabet-Aktie. Die Zahlen des Tech-Riesen sind rundum solide ausgefallen. DER AKTIONÄR rät investierten Anlegern, weiter dabei zu bleiben.
