Der Donnerstag war ein schwarzer Tag für die Wall Street. Auf breiter Front ging es für die Kurse nach unten. Besonders schwer getroffen wurden die Magnificent 7: Meta, Amazon, Apple, Alphabet, Nvidia, Tesla und Microsoft verloren bereits während des Handels mehr als 800 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung – zum Handelsschluss war über eine Billion Dollar futsch.
Wie eine Auswertung von CNBC und des Datenanbieters Factset zeigt, verloren die Magnificent 7 in Summe satte 1,03 Billionen Dollar an Marktkapitalisierung. Grund für den starken Abverkauf waren die von US-Präsident Donald Trump am Vorabend verhängten Zölle. Diese treffen insbesondere den iPhone-Konzern Apple hart, da dieser „nahezu alle iPhones in China“ produziert, wie Wedbush-Analyst und Techbulle Dan Ives erklärt.

Doch trotz des rabenschwarzen Handelstags dürfte Ives nicht seinen Optimismus verlieren. In der Edition 01/25 antwortete der Top-Analyst auf die Frage, warum er der Dauerbulle an der Wall Street ist: „Was soll ich sagen? Viele in unserer Branche sind pessimistisch und warten auf den schwarzen Tag. Mein Motto indes lautet: Die Bären mögen clever klingen, aber die Bullen machen die Kohle.“
Im Zuge der Talfahrt wurden einige der Magnificent-7-Werte mit hohen Gewinnen ausgestoppt. Bei Microsoft stand letztlich ein Plus von 160 Prozent zu Buche, die Meta-Aktie stieg seit der Erstempfehlung um 146 Prozent und bei Amazon wurde 97 Prozent über dem Empfehlungskurs die Reißleine gezogen. Weiterhin laufende Empfehlungen des AKTIONÄR sind dagegen Alphabet, Apple, Tesla und Nvidia.
Bei Alphabet, Apple, Tesla und Nvidia bleiben Anleger dabei und beachten die Stoppkurse. Bei den anderen Werten heißt es vorerst abwarten, womöglich kommt man noch tiefer zum Zug. Alle Infos zum Magnificent 7 Index von DER AKTIONÄR finden Sie hier.
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