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Die US-Futures notieren am Mittwoch nahezu unverändert. Für den Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq 100 zeichnen sich zum Handelsstart marginale Verluste von bis zu 0,3 Prozent ab. Bei den Einzelwerten setzt sich die Talfahrt der KI-Aktien indes fort und auch die Minenwerte sind vorbörslich angezählt. Nach oben geht es – dank dieser Nachricht – hingegen für die Aktie von Johnson & Johnson.
Die Rally am US-Aktienmarkt hat bereits am Dienstag wegen wieder zunehmender Konjunktursorgen einen Dämpfer kassiert. Zur Wochenmitte fiel die Zahl der Beschäftigten in der Privatwirtschaft zudem niedriger als erwartet aus: Im März wurden lediglich 145.000 neue Jobs geschaffen. Analysten hatten zuvor mit 210.000 Stellen gerechnet. Noch im Februar lag das Plus bei 261.000 neuen Jobs.
Bei den Futures geht es daher leicht abwärts. Der Dow Jones dürfte fast unverändert im Bereich von 33.570 Punkte in den Handel starten. Für den S&P-500-Future zeichnet sich hingegen ein Minus von 0,3 Prozent auf knapp 4.120 Punkte ab und der Nasdaq 100 dürfte um fast 0,1 Prozent auf rund 13.200 Zähler nachgeben.
Bei den Einzelwerten dürften derweil die KI-Aktien im Fokus bleiben. Vorbörslich zeichnet sich bei den Papieren von C3.ai ein weiterer Rückgang um rund drei Prozent ab. Bereits am Dienstag war die Aktie wegen einer Short-Attacke heftig unter Druck geraten. Für die GAFAM-Aktien sieht es mit minus 0,3 Prozent (Microsoft) bis plus 1,5 Prozent (Alphabet) deutlich besser aus.
Nach oben geht es derweil für die Papiere von Johnson & Johnson. Das US-Unternehmen hat angekündigt, 8,9 Milliarden Dollar zahlen zu wollen, um einen Rechtsstreit um Krebserkrankungen durch asbesthaltiges Talkum in Babypuder beizulegen. Die Aktie gewinnt vorbörslich rund zweieinhalb Prozent.
Auch bei den Minenaktien zeichnen sich weitere Kursgewinne ab. Die Newmont-Aktie zieht vor US-Handelsstart um rund 1,3 Prozent an, für die Papiere von First Majestic Silver geht es um 1,5 Prozent nach oben und die Aktie von Agnico Eagle Mines gewinnt knapp 0,8 Prozent.
Unterdessen geht das Bankenbeben bei den Regionalbanken weiter: Die Papiere der Western Alliance verlieren vorbörslich rund acht Prozent und die Aktie der First Republic Bank büßt rund 1,4 Prozent ein. Große Namen wie JPMorgan und Goldman Sachs büßen knapp 0,4 Prozent ein.
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