Die NATO plant neuerdings für das etwaige Szenario „hochintensiver Landkrieg“: Zwei technisch modern ausgerüstete Armeen träfen aufeinander, die verschiedene Gattungen von Bodentruppen und Luftunterstützung ins Gefecht schicken, koordiniert über digitale Systeme. Dabei sollen Drohnen und ihre Abwehr eine besonders große Rolle spielen.
Expertenaussagen zufolge sind die Lücken in der Luftverteidigung hierzulande immer noch sehr groß. Es klaffen gewaltige Löcher, insbesondere bei der Drohnenabwehr im Nahbereich. Würde Putin – so erklären Militär-Insider weiter – mit Raketen oder Drohnen angreifen, wäre Deutschland derzeit weitgehend ohne Schutz.
Daher gibt es Überlegungen, die in Auftrag gegebenen 35 Maschinen des US-Kampfjets F-35 wieder abzubestellen. Lieber solle man „mehrere Zehntausend Kampfdrohnen“ beschaffen, fordert etwa der frühere Airbus-Chef Thomas Enders – um einen „weiträumigen Drohnenwall“ über der NATO-Ostflanke zu errichten. In meinem Aktien-Report „Die nächste Palantir“ enthülle ich, welcher Drohnenabwehr-Spezialist der Hauptprofiteur dieser Entwicklung ist.
