Die Sorgen um die Konjunktur sowie die zunehmenden Tapering-Diskussionen belasten die Aktienmärkte. Kurz nach Handelseröffnung fällt der DAX deswegen auf unter 15.500 und damit unter eine wichtige Unterstützung. Immerhin kann er sich im Laufe der ersten Handelsminuten etwas erholen, was die Hoffnung auf eine technische Gegenbewegung am Leben hält.
Sollte der DAX unter der Marke von 15.500 schließen, kann es ganz schnell richtig ungemütlich werden. Die nächste Auffanglinie ist dann erst bei etwa 15.300 zu finden. Falls der Abwärtstrend auch da nicht stoppt, würde die 15.000-Punkte-Marke in den Fokus rücken.
Die Bullen werden darauf hoffen, dass der DAX den Handelstag oberhalb der wichtigen 15.500-Punkte-Marke beendet und so im Candlestick-Chart einen sogenannten Hammer (langer weißer Kerzenkörper mit langem unteren Docht) ausbildet. Dies wäre ein klassisches Umkehrsignal und möglicherweise das Startsignal für eine Gegenbewegung.
Für den empfohlenen Inline-Optionsschein (WKN SF1FSV) geht es am Donnerstag leicht abwärts. Mit der gestiegenen Volatilität wird ein Berühren der unteren Begrenzungslinie bei 14.600 bis zum 17. September wohl nicht mehr ganz ausgeschlossen. DER AKTIONÄR hat den Stoppkurs angehoben. Mehr dazu im Video.