Volatil geht es auch nach einem – vor allem für die Banken und Notenbanken – ereignisreichen Wochenende weiter. Kurz nach Handelsbeginn stürzte der DAX unter die Marke von 14.500, um mittlerweile wieder oberhalb von 14.700 zu stehen. Aus technischer Sicht könnte sich ein Hammer und damit eine Umkehrformation ausbilden.
Man spricht von einem "Hammer", wenn sich im Candlestick-Chart ein kleiner Kerzenkörper mit einem langen unteren Schatten ausbildet. Dazu müsste der DAX aber oberhalb von 14.700 schließen und am Dienstag seine Erholung fortsetzen. Dann hätte man ein Umkehrsignal und die Hoffnung, dass die Notenbanken noch einmal schnell und richtig genug gehandelt haben.
Allerdings dürften die Nerven der Anleger noch eine Weile auf die Folter gespannt werden. Zwar stellen die Notenbanken umfangreiche Hilfsmaßnahmen zur Verfügung, doch droht weiterhin eine Kreditklemme und damit eine Rezession. Sicher ist: Es bleibt volatil.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Vonovia.