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27.08.2024 Nikolas Kessler

Bitcoin: Zinshoffnung sorgt für kräftige Zuflüsse

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Bitcoin

Nach den Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell beim Notenbankertreffen in Jackson Hole am vergangenen Freitag gilt eine erste Zinssenkung der US-Notenbank im September als sicher. Das kam an den Märkten gut an. Der Bitcoin hat am Freitag die Marke von 65.000 Dollar angelaufen und auch bei den Spot-ETFs zieht die Nachfrage wieder an.

Nach Daten der Analysefirma SoSoValue haben die elf Bitcoin-Spot-ETFs in den USA am Freitag Netto-Zuflüsse von insgesamt 252 Millionen Dollar verzeichnet – das größte Plus seit 23. Juli. Das kumulierte Handelsvolumen hat mit 3,12 Milliarden Dollar den höchsten Stand seit 19. Juli erreicht. Am gestrigen Montag setzte sich die Entwicklung mit weiteren Netto-Zuflüssen von 202,5 Millionen Dollar und einem Handelsvolumen von 1,20 Milliarden Dollar fort.

Mit Blick auf den Kurs hat sich die Vorfreude auf die Zinswende in den USA aber zunächst wieder verflüchtigt. Nachdem der Bitcoin im Wochenendhandel zunächst noch im Bereich der 64.000er-Marke seitwärts tendiert hatte, begannen die Gewinne am Montag im Tagesverlauf bereits wieder zu bröckeln. Am Dienstagmorgen notiert er auf 24-Stunden-Sicht rund zwei Prozent tiefer bei 62.800 Dollar.

Auch am übrigen Kryptomarkt dominieren nun wieder die roten Vorzeichen. Die Stimmung unter den Marktteilnehmern – gemessen am Fear & Greed Index – hat sich am Dienstag wieder im neutralen Bereich eingependelt, nachdem das Stimmungsbarometer in der Vorwoche noch „Angst“ und am Montag „Gier“ signalisiert hatte.

Klar ist: Für Risikoassets, zu denen auch Kryptowährungen gehören, sind sinkende Zinsen positiv. Die kräftigen Mittelzuflüsse bei den Bitcoin-Spot-ETFs zeugen auch davon, dass sich die Investoren wieder stärker auf der Long-Seite positionieren. Der Kurs verharrt aber aktuell noch in der Seitwärtsrange, die seit dem Rekordhoch von Mitte März das übergeordnete Bild prägt.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Mittel- und langfristig rechnet auch DER AKTIONÄR weiterhin mit einer Fortsetzung der Rally und neuen Hochs beim Bitcoin. Anleger bleiben dabei oder bringen sich in Stellung. Neben einem Direktinvestment über eine Kryptobörse eignet sich dafür auch der Krypto TSI Index von DER AKTIONÄR, wo Bitcoin mit einer Gewichtung von fast 19 Prozent die größte Position ist.

Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.

Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

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Gerd Weger ist seit den 1980ern erfolgreich an den Märkten aktiv und vielen Börsianern als Kolumnist der €uro am Sonntag oder als Betreiber seines legendären „Millionen­depots“ bekannt. Im Jahr 2017 hat er seinen Fokus von Aktien auf Kryptowährungen verlagert und legt nun ein Standardwerk vor: Der Schwerpunkt liegt auf den Bewertungsfaktoren von Bitcoin und Co. Die im Ver­gleich zu Aktien völlig anderen Ansätze zur Fundamentalanalyse werden in dem Buch systematisch dargestellt. Wichtig sind auch die Überlegungen für eine Steueroptimierung. Für aufgeklärte Investoren und Trader ist all dies unerlässlich für einen nachhaltigen Anlageerfolg mit Kryptowährungen. 

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