Die Entscheidung der US-Börsenaufsicht im Januar, Bitcoin-Spot-ETFs zuzulassen, war ein entscheidender Wendepunkt und ermöglichte institutionellen Anlegern den direkten Zugang zum Kryptomarkt. Seitdem hat der Bitcoin-Kurs Höhen und Tiefen erlebt. Das Interesse institutioneller Anleger hat jedoch stetig zugenommen.
Sam Baker, Analyst bei der auf Bitcoin spezialisierten Firma River, stellt fest, dass mittlerweile 60 Prozent der 25 größten US-Hedgefonds Bitcoin-ETFs halten. Keiner dieser Fonds hat im zweiten Quartal verkauft und viele haben ihre Bestände weiter aufgestockt.
An der Spitze stehen Millennium mit 27.263 BTC, Schonfeld Street Advisors mit 6.734 BTC und GS Asset Management mit 6.202 BTC. Andere wie Balyasny und Bluecrest halten sechs beziehungsweise neun BTC. Der weltweit größte Hedgefonds, Citadel, hält derzeit 812 BTC über ETFs, nachdem er im zweiten Quartal 41 BTC hinzugefügt hatte.
Gleichzeitig haben 13 der 25 größten registrierten Investmentberater (RIAs) in den USA (über eine Milliarde verwaltetes Kapital) nun Bitcoin-Bestände über Spot-ETFs. Dazu gehören Cambridge Associates, Hightower Advisors, Cresset Asset Management und Pathstone. Fast alle dieser RIAs haben ihre BTC-Positionen im zweiten Quartal erhöht.
In genauen Zahlen bedeutet dies einen Anstieg von 46 Prozent bei der Anzahl der Hedgefonds, die Bitcoin-ETFs halten, und einen Anstieg von 18 Prozent bei den RIAs im zweiten Quartal.
Das steigende Interesse der Hedgefonds und die damit weiterhin starken Zuflüsse in Bitcoin-ETFs sind nicht selbstverständlich, wenn man bedenkt, dass der Bitcoin-Kurs im zweiten Quartal um rund 16 Prozent gefallen ist und sich auch aktuell noch im Seitwärtstrend befindet. Langfristig sieht es also weiterhin vielversprechend für den Bitcoin-Kurs aus.
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