Mit dem heutigen Handelsschluss könnte der Bitcoin auf einen Monatsgewinn von rund 40 Prozent kommen. Im aktuellen Handel legt die Kryptowährung Stand jetzt weiter zu. Die Wiederwahl von Donald Trump am 5. November hatte den Kurs in den vergangenen Wochen stetig angetrieben.
Kommt es so, wäre dies der beste Monat seit Februar, als die Kryptowährung um 45 Prozent zulegte. Hintergrund damals war die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs sowie das Erreichen des ersten neuen Rekordhochs seit November 2021.
Im November antizipierten Investoren eine zweite Amtszeit von Trump. Während seines Wahlkampfs positionierte sich Trump als Kandidat der Kryptoindustrie. Sein Wahlsieg katapultierte Bitcoin nach oben. Dabei liegt die Kryptowährung aktuell nur wenige hundert Dollar unter der markanten Marke von 100.000 Dollar.
Trumps Rückkehr ins Weiße Haus verleiht der Kryptoindustrie nicht nur mehr Legitimität, sondern wirkt auch als makroökonomischer Katalysator. Experten verweisen auf größere Haushaltsdefizite, eine potenziell höhere Inflation und Veränderungen in der internationalen Rolle des Dollars – alles Faktoren, die den Bitcoin-Preis positiv beeinflussen könnten.
Nach der Wahl verzeichneten Bitcoin-ETFs, angeführt vom beliebten IBIT-Fonds von BlackRock, massive Zuflüsse. Darunter war auch der größte Tageszufluss aller Zeiten. Diese Kapitalzuflüsse kompensierten den Verkaufsdruck durch langfristige Anleger, die bei den neuen Höchstständen Gewinne realisierten.
Historisch gesehen erreichen die Preiszyklen von Bitcoin ihren Höhepunkt typischerweise etwa ein Jahr nach einer Halbierung. Dies deutet darauf hin, dass die nächste große Preisrally bevorstehen könnte. Zudem könnte es der beste November seit vier Jahren werden. Das Ende der Fahnenstange scheint damit aber noch lange nicht erreicht.
DER AKTIONÄR sieht kurz- und mittelfristig weiterhin gute Chancen für einen baldigen Ausbruch über 100.000 Dollar und eine Fortsetzung der langfristigen Aufwärtsbewegung.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.