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22.02.2024 Michael Diertl

Bitcoin: Sturz unter 50.000-Dollar-Marke droht – was tun mit Coinbase und Co?

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Bitcoin

Schon seit mehreren Tagen konsolidiert der Bitcoin im Bereich der 52.000-Dollar-Marke. Es scheint, als wäre den Bullen vorerst die Luft ausgegangen. Obwohl die Argumente mittel- und langfristig klar für steigende Kurse sprechen, könnte es kurzfristig betrachtet zu einem Rücksetzer kommen, der neue Einstiegsgelegenheiten bietet.

Der alles bestimmende Faktor sind und bleiben übergeordnet die Kapitalflüsse in die Bitcoin-ETFs. Das zeigte sich zum einen bereits Mitte Januar, als die Kryptowährung rund 20 Prozent korrigierte, weil massiv Kapital aus dem Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) abgezogen wurde. Zum anderen zog der Bitcoin wieder deutlich an und markierte sogar ein neues Jahreshoch, nachdem die Zuflüsse netto-positiv wurden.

Laut den Daten von Yahoo Finance sind seit Auflegung kumuliert rund 50 Milliarden Dollar in die ETFs geflossen. Oder anders ausgedrückt: Alle Bitcoin-Käufe, die Michael Saylor seit 2020 mit seiner Firma MicroStrategy getätigt hat, wurden von den ETFs in etwas mehr als einem Monat übertroffen.

Kumulierte ETF-Zuflüsse in Milliarden Dollar
Kumulierte ETF-Zuflüsse in Milliarden Dollar

Da die Trendkurve bei den ETF-Zuflüssen weiter nach oben zeigt, dürfte es mittelfristig auch mit dem Bitcoinpreis weiter nach oben gehen. Kurzfristig betrachtet scheint die Kryptowährung aus charttechnischer Sicht allerdings nicht an der 53.000-Dollar-Marke vorbei zu kommen. Ein erneuter Test des ehemaligen Jahreshochs bei 49.000 Dollar beziehungsweise der Hochs aus dem Januar im Bereich der 47.000-Dollar-Marke käme deshalb nicht überraschend.

bitcoin etf flows
Zuflüsse in Bitcoin-ETFs in Millionen Dollar
Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Ein kurzfristiger Rücksetzer beim Bitcoin deutet sich aus technischer Sicht an. Fundamental betrachtet spricht jedoch alles dafür, dass diesem weitere Hochs folgen werden. DER AKTIONÄR rät deshalb, die Schwäche beim Bitcoin sowie Aktien wie Coinbase, CleanSpark, MicroStrategy und Riot Platforms zu nutzen, um weitere Positionen aufzubauen.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

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Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

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Gerd Weger ist seit den 1980ern erfolgreich an den Märkten aktiv und vielen Börsianern als Kolumnist der €uro am Sonntag oder als Betreiber seines legendären „Millionen­depots“ bekannt. Im Jahr 2017 hat er seinen Fokus von Aktien auf Kryptowährungen verlagert und legt nun ein Standardwerk vor: Der Schwerpunkt liegt auf den Bewertungsfaktoren von Bitcoin und Co. Die im Ver­gleich zu Aktien völlig anderen Ansätze zur Fundamentalanalyse werden in dem Buch systematisch dargestellt. Wichtig sind auch die Überlegungen für eine Steueroptimierung. Für aufgeklärte Investoren und Trader ist all dies unerlässlich für einen nachhaltigen Anlageerfolg mit Kryptowährungen. 

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