Gut zwei Wochen nach der Zulassung der ersten Bitcoin-Spot-ETFs in den USA ist die Euphorie schon wieder verflogen und ein Teil der Kursgewinne dahin. Grund zur Panik ist das nach Einschätzung von DER AKTIONÄR aber nicht, im Gegenteil.
Die Zulassung der ersten Bitcoin-Spot-ETFs durch die US-Börsenaufsicht SEC am 10. Januar war mit Spannung erwartet worden und hatte dem Bitcoin tags darauf bei rund 49.000 Dollar ein neues 2-Jahres-Hoch beschert. Kein Wunder, schließlich wurde die Genehmigung gemeinhin als Meilenstein für die Digitalwährung und den gesamten Kryptomarkt gefeiert. Anschließend hat sich aber schnell Katerstimmung breitgemacht. Rund zwei Wochen nach der US-Zulassung und dem Handelsstart der ersten Spot-ETFs hat der Bitcoin zeitweise mehr als 20 Prozent an Wert eingebüßt und dabei sogar die psychologisch wichtige 40.000-Dollar-Marke gerissen. Bei 38.522 Dollar hat er am Dienstag den tiefsten Stand seit Anfang Dezember markiert, ehe er sich zur Wochenmitte knapp unterhalb von 40.000 Dollar stabilisieren konnte.