Kursverdoppler oder „brutaler Abverkauf“ – wie es beim Bitcoin weitergeht, da gehen die Meinungen auseinander. Sein Schicksal dürfte sich in den USA entscheiden.
Bevor in den letzten Tagen so etwas wie Winterruhe eingekehrt ist, hat es am Kryptomarkt noch einmal ordentlich gerumpelt. Der Bitcoin hat in der Woche vor Weihnachten fast neun Prozent verloren und damit die schwächste Wochenperformance seit August verzeichnet. Seither notiert die digitale Leitwährung wieder deutlich unter der psychologisch wichtigen 100.000-Dollar-Marke. Einige große Altcoins sind zwischenzeitlich sogar prozentual zweistellig eingebrochen. Die Verluste zum Jahresausklang sollten aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass 2024 ein hervorragendes Jahr für den Kryptomarkt war. Beim Bitcoin steht kurz vor dem Jahreswechsel ein Kursplus von 121 Prozent unter dem Strich. Einige große Altcoins haben sogar noch deutlich stärker zugelegt.