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Bitcoin mit zweiter Kaufwelle: Ist das das Startsignal?

Bitcoin mit zweiter Kaufwelle: Ist das das Startsignal?
Foto: Midjourney/Werbefritz_KI
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26.01.2024 ‧ Leon Müller

Bitcoin auf der Gewinnerseite: Das Wochenende vor der Brust, ist die Kryptowährung Bitcoin plötzlich wieder gefragt. Die Notierung zieht an. Einer ersten Welle folgt nun eine zweite, treibt den Kurs in Richtung 42.000 US-Dollar. So viel war ein Bitcoin zuletzt vor einer Woche wert. Davor hatte es heftige Verluste gegeben. Stellt sich die Frage: Ist das heute die (nachhaltige) Trendwende?

Der Bitcoin nimmt an diesemn Freitag Fahrt auf, legt deutlich im Wert zu und erholt sich damit weiter von seinen jüngsten Verlusten. Zuletzt kostete die älteste und nach Marktwert größte Kryptowährung auf der Handelsplattform Bitfinex wieder knapp 42.000 US-Dollar.

"Es schlägt die Stunde der Schnäppchenjäger", schrieb Kryptoexperte Timo Emden von Emden Research. Nach der jüngsten Verkaufswelle könnten kurzfristig agierende Anleger nun vor die Seitenlinie treten und für eine kräftige Gegenbewegung sorgen. Im Wochenverlauf war der Wert des Bitcoins zeitweise um mehr als 3.000 Dollar auf rund 38.500 Dollar eingebrochen. Damit wurde der tiefste Stand seit Anfang Dezember erreicht. Auch andere Digitalwerte erlebten eine Woche mit deutlichen Kursschwankungen.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Seit Mitte Januar fallen die Kursverluste am Kryptomarkt kräftig aus. Und das, obwohl die US-Börsenaufsicht SEC vor gut zwei Wochen für einen Meilenstein gesorgt hatte: Erstmals wurden mehrere börsengehandelte Fonds (ETF) auf Bitcoin zugelassen. Was viele Anleger und auch teils Fachleute als Startschuss für eine Kursrally angesehen hatten, wandelte sich jedoch ins Gegenteil: Nach einem kurzen Kursanstieg ging es mit Bitcoin und Co. bergab.

Als Gründe für den Kursrutsch wurden unter anderem Gewinnmitnahmen genannt, da mit dem positiven Votum der SEC gerechnet worden sei und der Kurs vor der Zulassung deutlich gestiegen sei. Andere Beobachter verwiesen als Belastung auf Mittelabflüsse aus dem Bitcoin-ETF der Firma Grayscale. Sollte der Ausverkauf des Grayscale-ETFs ein Ende haben, könnte sich schon bald die Wirkung der jüngsten ETF-Zulassungswelle entfalten, ergänzte Emden.

Nicht zuletzt dürften sich Anleger dem Experten zufolge für das immer näher heranrückende "Bitcoin-Halving" warmlaufen. Voraussichtlich gehe das Event Mitte April 2024 über die Bühne. In Zuge dessen wird die Belohnung für die mit Computern generierten Bitcoin-Blocks halbiert. Durch den Schritt soll das Angebot neuer Bitcoin gedämpft und damit die Nachfrage gestützt werden.

Sollte der Anstieg beim Bitcoin tatsächlich über 42.000 Dollar hinausreichen, könnte dies als Trendwende gewertet werden. Langfristig orientierte Anleger lassen sich von solchen Momentaufnahmen jedoch nicht irritieren. Was für die eine Richtung gilt, gilt auch für die andere. DER AKTIONÄR traut dem Bitcoin auf lange Sicht deutlich höhere Kurse zu.

Mit Material von dpa-AFX

Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

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