Bewegung an der Wall Street: Cisco, Super Micro Computer und Shake Shack im Fokus

Die Wall-Street erholt sich weiter von dem kleinen Sell-Off von Dienstag. Die Anleger scheinen die Zinssorgen vorerst zur Seite zu wischen. Dabei sind es vor allem die bekannten Namen, die wieder nach oben ziehen. Ganz vorne dabei auch heute wieder: Super Micro Computer.

Super Micro Computer - Der Technologietitel legte um 8,5 Prozent zu, nachdem die Bank of America erklärt hatte, dass die Aktien auf 1.040 Dollar steigen könnten, ein Höchststand an der Wall Street. Dieser Aufruf kommt inmitten einer Periode von Monstergewinnen für die Aktie und trotz vieler Analysten, die einen beträchtlichen Rückzug erwarten.

Weniger gut läuft es für Cisco Systems. Die Aktien des Technologieunternehmens fielen um 4,4 Prozent, nachdem das Unternehmen einen Umsatzrückgang im zweiten Quartal verzeichnete. Außerdem gab Cisco eine unerwartet niedrige Prognose für das dritte Quartal ab und kündigte einen Stellenabbauplan an, der zu einem Personalabbau von 5 Prozent führen würde.

Gesucht werden dagegen Aktien von Wells Fargo. Die Papiere der Bank stiegen um 5 Prozent, nachdem das Office of the Comptroller of the Currency eine Zustimmungsanordnung aus dem Jahr 2016 aufgehoben hatte. Dies ist die sechste Zustimmungsanordnung, die die Aufsichtsbehörden seit 2019 aufgehoben haben. Die Zustimmungsbeschlüsse wurden nach einem Skandal um gefälschte Konten erlassen und verlangten von der Bank, die Art und Weise, wie sie Produkte verkauft und vermarktet, zu überarbeiten.

Einer der größten Gewinner ist Shake Shack. Die Aktie des Fast-Food-Unternehmens stieg nach einem unerwartet guten Bericht für das vierte Quartal um 21 Projekt. Shake Shack verdiente bereinigt 2 Cents pro Aktie bei einem Umsatz von 286,2 Millionen Dollar, während Analysten einen Gewinn von 1 Cent pro Aktie bei einem Umsatz von 280,3 Millionen Dollar erwartet hatten. Das Unternehmen erklärte außerdem, dass es bis 2024 ein Umsatzwachstum von mindestens 11 Prozent erwartet.

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