Zink hat sich im letzten halben Jahr zum heimlichen Star bei den Basismetallen entwickelt und notiert aktuell auf einem 18-Monats-Hoch bei knapp 2.800 US-Dollar. Der Future-Kontrakt wird an der Londoner Metal Exchange (LME) gehandelt, ist aber bei weiten nicht so liquide wie beispielsweise, der auch bei Privat-Anlegern beliebte Kupfer-Future. Auslöser für die jüngste Kursrally war die Nachricht, dass die Gamsberg-Mine in Südafrika nach einem Unfall, bei dem immer noch zwei Bergleute vermisst werden, bis auf weiteres geschlossen bleibt. Gamsberg wurde erst 2018 in Betrieb genommen und produziert 250.000 Tonnen Zink pro Jahr.
Minenschließung und China-Wachstum treiben den Preis
Die Auswirkungen einer Unterbrechung der Rohstoffversorgungsketten hatte schon im Mai/Juni im Silbermarkt verheerende Folgen, als die teilweise Schließung von Silberminen in Mexiko, zu extremen Aufschlägen im physischen Silbermarkt führten. Die Zink und Bleiminen in den wichtigen Zulieferländern Peru, Mexiko und Bolivien wurden in diesem Jahr aufgrund der Corona Krise schon einmal schwer getroffen.
Als weiterer Preistreiber wird die deutliche Erholung der chinesischen Wirtschaft, insbesondere die boomende Stahl-und Autoindustrie verantwortlich gemacht. Außerdem wird Zink auch für die Produktion der sogenannten „weißen Waren“ (Klimaanlagen, Kühlschränke und Waschmaschinen) benötigt.
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