Der Bitcoin ist in aller Munde. Doch auch bei der zweitgrößten Kryptowährung Ethereum stehen große Änderungen an.
Kritik an Kryptowährungen wie Bitcoin gibt es zuhauf. Sie sind unreguliert, langsam und ihre Existenz verbraucht Unmengen an Strom. Riesige Rechenzentren werden zum Mining neuer Coins betrieben und der Stromverbrauch dafür übersteigt den ganzer Nationen. Laut einer Studie der University of Cambridge im vergangenen Dezember ist der jährliche Stromverbrauch des Bitcoin-Netzwerks mehr als doppelt so hoch wie der von Neuseeland.
Diese Situation geht natürlich nicht unbemerkt an den Projekten im Krypto-Universum vorbei. Im Gegenteil: Viele Währungen setzen auf alternative Algorithmen und Technologien, die das stromfressende Mining durch wesentlich energiesparendere Alternativen ersetzen. Schon seit Jahren arbeitet auch die zweitgrößte Kryptowährung Ethereum daran, diesen Wechsel zu vollziehen. Das Upgrade auf „Ethereum 2.0“ trägt den Codenamen „Serenity“.